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Der Kosovokrieg


Serbien


Der Kosovokrieg in den Jahren 1998 und 1999 in der Bundesrepublik Jugoslawien war zunächst ein innerstaatlicher Konflikt zwischen der Befreiungsarmee des Kosovo und den Ordnungskräften der Bundesrepublik Jugoslawien. Die UÇK war eine albanische Organisation aus Rebellen, die versuchte sich ein Staat Kosovo zu erkämpfen, der unabhängig von der Bundesrepublik Jugoslawien ist.

1. Phase

Der Kosovokonflikt, vor dem Einfluss der NATO, bestand meist auf öffentliche Angriffe auf staatliche Behörden Jugoslawiens. Da Serbien zu den mehreren Staaten der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien gehörte, waren Angriffe unter anderem auch auf serbische Behörden und Zivilisten ausgerichtet. Bis heute erkennt Serbien, neben einigen anderen Staaten, die Unabhängigkeit Kosovos nicht an.

2. Phase

Einige Monate nach den Kriegen zwischen den beiden Parteien, wandelte sich der Kosovokonflikt in eine zwischenstaatliche Aktion um und die NATO setzte erhebliche Luftangriffe gegen den Staat Jugoslawien ein. Tausende Menschen fielen unter die Opfer der Bombardierungen durch die NATO und weitaus mehrere mussten zu ihrer eigenen Sicherheit ihre Ortschaften verlassen. Opfer waren hauptsächlich Einwohner des Kosovo selbst.

Unabhängigkeit

Nach acht Jahren seit Beginn des Kosovokrieg, am 17. Februar 2008, schaffte es die damalige jugoslawische Provinz Kosovo, sich in eine unabhängige Republik zu wandeln.
 


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